Wärmedurchgang und Wärmeströme
Der Wärmedurchgang bei einem Bauteil ist durch den Wärmedurchlass durch die Materialschichten gekennzeichnet. Je nach Baustoff unterscheidet sich die Eindringtiefe sowie Geschwindigkeit der Wärmeeinwirkung. An diesen physikalischen Eigenschaften eines Baustoffes oder einer Konstruktion wird vieles festgemacht: Der Energiebedarf eines Gebäudes, der Komfort im Sommer, die Behaglichkeit im Winter usw.
Durch die Phasenverschiebung treten äussere Temperaturschwankungen im Innenraum abgeschwächt und zeitlich verzögert auf. Dies liegt unter anderem an der Wärmespeicherfähigkeit der Baumaterialien. Zur Bilanzierung des Kühlleistungsbedarfes im Einzelraum dienen die Wärmeströme, welche von verschiedenen Parametern abhängig sind.
Energiekonzept
Mit dem Energiekonzept werden wichtige Weichen hinsichtlich Gebäudewertigkeit (Energiestrategie 2050) sowie Unterhaltskosten und -aufwand (Lebenszyklus) gestellt. Ob das bevorzugte Energiekonzept am besten mit Solarthermie, einer Holzfeuerung, Fernwärme oder eben doch mit einem Gasanschluss betrieben werden soll, ist schlussendlich von vielen Faktoren abhängig und sollte sorgfältig eruiert werden.
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